Vasektomie / Sterilisation deS MannES

Die Empfängnis­verhütung für den Mann

Unter Vasektomie versteht man einen chirurgischen Eingriff zur Sterilisation des Mannes. Die Operation wird zur Empfängnisverhütung eingesetzt. Hierbei wird je ein Stück des rechten und des linken Samenleiters über einen kleinen Schnitt im Hodensack entfernt. Die Enden werden vernäht, damit der Samenleiter nicht mehr zusammenwachsen kann.

Der Eingriff kann in der Regel in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) ambulant durchgeführt werden.

Einigen Wochen nach dem Eingriff wird überprüft, dass das Ejakulat keine Samenzellen mehr enthält (diese betragen nur etwa 5% der gesamten Flüssigkeit). Samenzellen werden weiterhin gebildet, aber im Körper wieder abgebaut (resorbiert).

Unverändertes Lustempfinden und Erektion nach Vasektomie

Die Hormonproduktion und die Erektionsfähigkeit des Penis werden durch die Sterilisationsvasektomie nicht beeinflusst. Der Eingriff ist also von der Kastration (Hodenentfernung) abzugrenzen. Es werden weiterhin Spermien in den Hoden produziert, die dann vom Körper abgebaut (resorbiert) werden. Das Ejakulat enthält keine Spermien mehr und bleibt ansonsten weitgehend unverändert.

Sicherheit der Vasektomie

Die Vasektomie stellt eine der sichersten und dauerhaftesten Verhütungsmethoden überhaupt dar.

 

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